Dieser Gemeindepark in Luxemburg Hesperange unterschiedet sich grundlegend von konventionellen Parkanlagen der Gegenwart. Gelegen zwischen dem Rathaus der Gemeinde Hesperange und dem landschaftlich prägenden Fluss Alzette, treffen hier zwei sehr verschiedene Raumcharaktere aufeinander, die sich zwischen Naherholung und stadtgesellschaftlicher Selbstwahrnehmung bewegen.
Bei der Konzeptentwicklung stand die Rolle zwischen Natur und Gesellschaft an oberster Stelle, wobei die Natur als gegebene Gestaltungsgröße betrachtet wurde, die durch die Schaffung neuer Sichtachsen, Wegeführungen, Erschließungsbauwerke, Aufenthaltsbereichen sowie Sitz- und Rastplätze erlebbarer gemacht werden sollte. Um räumlich zwischen dem Gemeindehaus und der angrenzenden Flusslandschaft zu vermitteln, lösen sich eher strengere Formationen im Bereich der Gebäude in Richtung Fluss immer weiter auf.
Ein Highlight des Parks sind die entlang der neuen Erschließungsstrukturen, in verschiedenen Konstellationen angeordneten Skulpturen und Kunstwerke, die an ihrer jeweiligen Position zusammen mit dem umgebenen Landschaftsraum, eine ganz besondere Wirkung entfalten. In Form von Brückenbauwerken sind die Skulpturen und Kunstwerke nicht nur optische Zierde, sondern können auch funktional als Erschließungsstrukturen genutzt werden.
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